Hans II Glockengiesser
ca. 1490 - 1559 (~ 69 years)-
Navn Hans II Glockengiesser Kælenavn Hans III Født ca. 1490 Nürnberg, Bayern, Tyskland [1, 2] Køn Mand Beskæftigelse fra 1519 til 1559 [2, 3] Ratsgenanter / medlem af Des Genanntenkollegiums i Nürnberg Beskæftigelse ml. 1521 og 1559 [4] Glockengiesser/Klokkestøber - Es ist anzunehmen dass er mit seinem Vater bereits vor dessen Tod zusammenarbeitete
Ejendom Haus zum Glockenstuhl [2] - Er baute das ererbte Haus zum Glockenstuhl um und brachte ein Chörlein mit der Jahreszahl 1522 und den Wappen der Eheleute an.
Ejendom 1526 [2] Haus zur blauen Flasche auf der Hüll - kaufte er von seinem Bruder Nicolaus um 670 fl. und 1548 um 1800 fl. wieder verkaufte.
Ejendom 27 jan. 1528 [2] Erwarb er den Landsitz Galgenhof, später Glockenhof. - Er kaufte um 1350 fl. den Landsittz Galgehof, welcher 50 Morgen Feld und 13 Tagwerk Wiesen umfasste.
Religion Lutheraner [1] Død 05 sep. 1559 Nürnberg, Bayern, Tyskland Begravet 09 sep. 1559 Rochhusfriedhof, Nürnberg, Bayern, Tyskland [1, 2, 5] - Nicht erhalten.
St. Sebald Totengeläud Buch: Hannss Glockengiesser bei s. Clarn.
Notater - 1521 testamenterer han "Haus zur Blauen Flasche" til hustruen og de to sønner, hvor den yngste Nikolaus studerede og var blevet "Fendrich"
Genealogie
V Hans II († 1521), Glockengießer, S d. Konrad d. Ä. (um 1410–86), Glockengießer (S d. Hans I, s. Gen. 3), u. d. Catharine Sternecker; M Agnes Diem, Wwe d. Münzmeisters Stephan Sachs; Ur-Groß-Ov Ulrich (s. 3); Groß-Ov Konrad d. J., gen. Gnotzhamer († 1472), Glockengießer; Ov Nikolaus, gen. Gnotzhamer († 1506), Glockengießer; ? 1) 1518 Barbara Grätz, 2) 6.9.1540 Ursula Ungelter, Wwe d. Christoph I Glockengießer († 1539, s. Gen. 1); 1559 ohne männl. Nachkommen, 1 T ; Stief-S Christoph II (s. 1).
Leben
Glockengießer war ein weithin geschätzter Kunsthandwerker. 1519 wurde er Ratsgenannter in Nürnberg. Er baute das ererbte Haus zum Glockenstuhl um und brachte ein „Chörlein“ mit der Jahreszahl 1522 und den Wappen der Eheleute an. Der Erker hat sich, in einen Neubau eingefügt, erhallen. Vor den Toren Nürnbergs erwarb Glockengießer 1528 den Landsitz Galgenhof, später Glockenhof genannt. Dieser Besitz blieb jahrhundertelang in der Hand der Familie. Die Glocke in Altdorf bei Nürnberg (Ø111 cm), die Glockengießer mit seinem Namen signierte und mit Darstellungen von Heiligen schmückte, wird noch täglich geläutet und beweist seine hervorragende Arbeit. Die größte Glocke des Eichstätter Domes, „Die Hallerin“ (1540, Ø 180 cm), führt diesen Namen nach ihrer mächtigen Stimme. Während das Band der Inschrift noch gotische Formen aufweist, zeigen die angebrachten Wappen und Schildgehäuse schon Renaissancecharakter. S. Thurm findet den Umbruch der Zeit deutlich sichtbar auf der größten Glocke des Ellwanger Geläuts, die Glockengießer im Stil der Renaissance schuf.
Werke
Weitere erhaltene Glocken u. a. 1537 Amberg, Pfarrkirche St. Martin (Ø 170 cm, mit eingegossenen Wappen); 1540 Weiden, ev. Pfarrkirche; 1548 Ellwangen, Stiftskirche (Geläute v. 6 Glocken, davon 3 erhalten); 1550 Kloster Neresheim (heute Stuttgart, Landesmus.); 1551 Grettstadt b. Schweinfurt; 1551 Gochsheim b. Schweinfurt; 1558 Sulzbach, Stadtpfarrkirche; vor 1559 Wemding.
Autor
Christa Schaper
Empfohlene Zitierweise
Schaper, Christa, „Glockengießer, Hans III“, in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964), S. 460 [Onlinefassung]; URL:
http://www.deutsche-biographie.de/artikelNDB_pnd133697967.html
CHRISTUSGLOCKE - HALLERIN
Die Christusglocke, auch Hallerin genannt, zählt sicher zu den schönsten und bedeutendsten Glocken in ganz Deutschland. Sie gilt auch als die größte erhalten gebliebene Glocke aus der Werkstatt der Nürnberger Glockengießer.
Als Einzelglocke verwendet zeigt sie während Pontifikalgottesdiensten den Gläubigen den Zeitpunkt der Wandlung an.
Schagton/Nominal: c'
Gießer: Hans Glockengießer, Nürnberg
Gußjahr: 1540
Durchmesser: 1.775 mm
Gewicht: ca. 3.800 kg
GALGENHOF
Der heutige Stadtteil Galgenhof geht auf eine kleine, südlich der Stadtmauer gelegene Ortschaft mit einem Herrensitz zurück; das Dorf wurde 1296 erstmals urkundlich erwähnt. Seinen Namen erhielt dieses "Sitzlein" durch die räumliche Nähe zur städtischen Richtstätte, dem Galgen. Dieses "Halsgericht" stand bis 1809 -- weithin sichtbar -- auf einem kleinen Hügel vor dem Frauentor, etwa auf der Höhe des heutigen Hauptbahnhofes.
Das Dorf Galgenhof bestand ursprünglich aus nur einer Ortschaft; erst im Laufe der Zeit unterschied man zwischen dem östlich der Allersberger Straße gelegenen Obergalgenhof und dem weiter westlich gelegenen Untergalgenhof. Die Straßenverbindung zur Nürnberger Altstadt stellten sowohl die Allersberger Straße als auch der heutige Hummelsteiner Weg dar: Beide führten beim Frauentor in die Innenstadt.
Die beiden "Galgenhöfe" waren ringsum von Wiesen umgeben: Im Norden lagen die Galgenwiesen, im Osten die Findel- sowie die Hallerwiesen und im Süden die Landgrabenwiesen. Der Fischbach floß durch die beiden Ortschaften hindurch und wurde ab 1538 durch Wäschereibetriebe genutzt; der Bach wurde erst 1897 unter die Erde verlegt.
Im Zweiten Markgrafenkrieg 1552/53 wurden beide Ortsteile vom Nürnberger Rat -- um besseres Schußfeld zu erhalten -- zerstört und später nur der Obergalgenhof wieder vollständig aufgebaut.
Die Ortschaft Obergalgenhof umfaßte im 16. Jahrhundert den Herrensitz, drei Bauernhöfe und fünf kleinere Güter, welche dem Herrn von Haller gehörten. Im Jahre 1528 wurden diese acht Höfe für den hohen Preis von 1350 Gulden an den wohlhabenden Nürnberger Bürger Hans Glockengießer verkauft. 1566 änderte sein Nachfahre Christoph Glockengießer den etwas anrüchigen Ortsnamen in Glockenhof um. Dem Nürnberger Rat mißfiel jedoch diese Umbenennung: So wurde 1592 von Amts wegen verordnet, daß der Glockenhof wieder in Galgenhof zurückbenannt werden müsse -- ein Ortsname, welcher bis heute bestehen blieb.
Lange Zeit war der Kirchturm von Zell mit zwei Glocken bestückt. Vor dem ersten Weltkrieg war es bereits ein 3-er Geläute. Die größte Glocke stammte aus dem Jahre 1843 und wurde von Ignatz Beck in Augsburg gegossen, die zweite stammte aus dem Jahre 1558 und war ein Werk von Hans Glockengießer aus Nürnberg,
(http://de.wikipedia.org/wiki/St._Lucia_%28Zell%29)
Arbejder:
St. Lorenz ist ein gotischer Kirchenbau in Nürnberg.
Tagmessglocke 1552 Hans (III) Glockengieser 1490mm 2006kg d1 -1 Nordturm
http://de.wikipedia.org/wiki/St._Lorenz_(N%C3%BCrnberg)#Glocken - Hans (ll.), "so Glocken gegossen", hat 1540 "die große Hallerin" für den Eichstätter Dom geliefert. Auch andere Glocken seiner Gießerei sind noch bekannt. Er war mit einer Barbara Grätz verehelicht, die 1540 starb. Im gleichen Jahr heiratete er in zweiter Ehe Ursula, geb. Ungelter, die Witwe seines Vetters Christoph (I.) Glockengießer. Stadtkämmerers zu Regensburg. [6]
Person-ID I2459 PGL Sidst ændret 4 jun. 2016
Far Hans I Glockengiesser, f. ca. 1444, Nürnberg, Bayern, Tyskland , d. 14 jul. 1521, Nürnberg?, Bayern, Tyskland (Alder ~ 77 years) Mor Agnes Dierming, f. ca. 1448, Nürnberg, Bayern, Tyskland , d. ml. 03 jun. 1528 og 16 sep. 1528, Nürnberg, Bayern, Tyskland (Alder ~ 80 years) Gift 1490 [2, 4] - DGA. Anm.100; heiratete um 1490 (in die Chronik fälslich 1470) Agnes Diem..
N. Kunstlex.: ..nach 1491.
Familie-ID F934 Gruppeskema | Familietavle
Familie 1 Barbara Gratz, d. ml. 18 feb. 1540 og 19 maj 1540, Bey s. Claren, Nürnberg Gift 1518 [4] - DGA Anm. 101: Sta. Nbr., ASTB Nr. 28 handschriftliches Genantenbuch, fol 65'. 1518 hatte Hans Glockengiesser.III Barbara Graetz Geheiratet.
Sidst ændret 20 mar. 2024 Familie-ID F955 Gruppeskema | Familietavle
Familie 2 Ursula Ungelter, f. ca. 1505, Regensburg Stadt, Oberpfalz, Bayern , d. april 1560, Nürnberg (Alder ~ 55 years) Gift 06 sep. 1540 Nürnberg, Bayern, Tyskland [2, 4] Antal Børn ml. 1543 og 1548 [7] Ein Sohn und zwei Töchter - Alle jung gestorben.
Børn 1. Barbara Glockengiesser, f. 05 mar. 1542, Nürnberg Sidst ændret 20 mar. 2024 Familie-ID F956 Gruppeskema | Familietavle
-
Billeder "Hallerin" Eichstätt Kath. Dom Hans Glockengiesser (III) Nürnberg 1540 Ø 177cm H 137cm
Beskr.: Deutscher Glockenatlas, Mittelfranken S.175 ill.121-124.Glockengiesser, Hans - Glocke im Eichstätt Dom
Christusglocke oder Die Hallerin, 1540, Nürnberg
Schulterinschrift:
unsers*heren*glock*hais*ich*hans*glockengiesser*von*nvrnberg*gus*mich*als*man*zalt*fvorbar*im*MCCCCXXXX*iar*o*rex*glorie*veni*cvm*pace*sanctus*io/hanes* s*mathevs*s*marcvs*s*lvcas*allelvia*ego*vox*vite*voco*vos*adcorvm*venite**veni*sancte*spiritus*reple*tvorvm*corda*fidelivm*et*tvi*amoris*in eis*ig
(DG/Sigrid Thurm s:175)Glockengiesser, Hans - Glocke im Rothenburg Rathaus
Schulterinschrift:
im*1556*iar*wardt*volendet*ich*die*schlag*glock*hais*ich*hans*glockengisser*zv*nvrmberg*gvs*mich
(DG/Sigrid Thurm s:333)Glockenstuhl, Königstrasse 55, Nürnberg, (tidl Nr. L. 823)
Ejendommen var tidligere næsten to et halvt århundrede (1406 – midten af 1600-tallet) ejet af Nürnberger familien Kessler også kaldt Glockengiesser. Fra den tid stammer også husets betegnelse ”Zum Glockenstuhl” (”Glockenstuhl” er den konstruktion kirkeklokker ophænges i).
3. april 1789 solgte Testamentexekutor, Dr. Jogann Daniel Sugenheim huset for 4000 Gylden til Spezereihändler/krydderi handler Immanuel Ulmer og dennes hustru Barbara.
12. august 1802 overgik ejendommen fra Hieronymus Konrad Wagner, Diaconus ved St. Lorenz, til Købmandsfamilien Abraham Christian Domeyer og fru Regina for 7000 Gylden. Efter hendes mands død overtog fru Regina huset og krydderi forretningen. 10. december 1846 går huset i arv til hendes søn Georg Freidrich Domeyer med en anslået værdi af 9000 Gylden.
1888 afhænder familien Domeyer ejendommen for 145.000 Mark til Christian og Katharina Wentz, som lader huset nedrive til fordel for et stort pseudogotisk hotelbyggeri ”Deutscher Kaiser”, af arkitekt Prof. Konradin Walther. Dog genbruger man dele fra den oprindelige bygning, bl.a. Sandstenskarnappen på østsiden og husmadonnaen på det sydøstlige hjørne.
Walter sælger huset igen i 1893 til Hotelejer Karl Schnorr for 510.00 Mark.
1896 er det ejet af hotelejer Karl Löftz, 1901 af Karl Sperber og igen 1908 efter tvangsauktion tilbage til Karl Schnorr, og allerede samme år solgt til Paul og Maria Eisele som ejer hotellet de næste årtier, efter Poul Eiseles død overtager enken, senere sønnen Paul Eisele. 1959 Frau Cläte Mulzer og 1963 Frau Martha Mulzer født Eisele.
2013 er indehaverne stadig af familien Eisele:
Paul Eisele - Inhaberin: Nana Marie Luise Cremisini, født Mulzer
Husmadonnaen er lavet i Sandsten, et af de tidligste kendte værker af Nürnberg Mesteren Adam Kraft som var virksom endnu omk. 1490. Lignende arbejder findes i et epitaph fra østkoret i St. Sebald. Desværre blev figuren formodentlig lige før 1. verdenskrig erstattet af en kopi, og originalens skæbne er ukendt.
Under figuren ses Glockengiesser våbnet.
Den rektangulære Sandstenskarnap på østvæggen er i brystningen udstyret med rundt indrammede Våbenskjold tilhørende Familien Glockengiesser samt familien Gretz.
Over vinduerne er indmejslet årstallet 1522 (året, hvor Hans Glockengiesser II ombygger huset og tilføjer karnappen).
[Kilde: Wilhelm Schwemmer/Nürnberger Forshungen 14.]Glockenhof 1625
Ausschnitt aus dem Stadtplan des Hans Bien aus dem Jahre 1625.
Fortællinger De ældste Glockengiesere/ Die Ältesten Glockengiessern
Artikel om Glockengiesser familien i NürnbergKlokkerne i St. Martin (Amberg)
Ext.links:
Kirken:
http://de.wikipedia.org/wiki/St._Martin_(Amberg)
Klokkerne:
http://www.youtube.com/watch?v=TW8w63InJHg
Elferin (Ukendt klokkestøber) und Herrenglocke (Hans.III Glockengiesser):
http://www.youtube.com/watch?v=jh2-Y8AfLaM
Mittagsangelus mit der "Zwölferin" (Hans.II Glockengiesser):
http://www.youtube.com/watch?v=Rtaa7_a4z_AUntere und Oberen Galgenhof, letztere auch Glockenhof genannt.
Lorenzer Burgfriede: Garten Nr. 131-168
Videoer Glockengiesser, Hans
Dresden: Kreuzglocke
Eichstatt: Hallerin, Willibaldsglocke, Marienglocke:
http://www.youtube.com/watch?v=sYMDKZE-Kls
Klokker - Glocken Links: EICHSTÄTT DOMKIRCHE - Frauenglocke: Hermann Kessler. - Hallerin: Hans Gockengiesser. Maria: Sifridus. - Aveglocke und Chorglocke: Fam. Glockengießer
EICHSTÄTT (EI), DOMKIRCHE - Einzelglocken und Vollgeläute (Turmaufnahme):
https://www.youtube.com/watch?v=RaHDW3vWX2E
EICHSTÄTT (EI), Domkirche - Historisches Südturmgeläut (Turmaufnahme):
https://www.youtube.com/watch?v=zHO-wU45JSs
Vaaben Familievåben Glockengiesser, Nürnberg
Original von Städtiche Sammlungen Lauf
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Kilder - [S28] Deutche Biographie, Alte oder Neue, (http://www.deutsche-biographie.de/).
- [S171] Nürnberger Künstlerlexikon, Grieb, Manfred H.
- [S67] Stadtlexikon Nürnberg, (W.Tümmels Verlag, Nürnberg 2000).
- [S69] Deutscher Glockenatlas, Sigrid Thurm, (Deutscher Kunstverlag, München - Berlin 1973).
- [S179] Nürnberger Totengeläut Bücher, St. Sebald, (1517-1572).
- [S97] Geschichte des Christoph Glockengiesser, Wiedamann, Richard, (Blätter für Frankische Familienkunde. Band 7 - 1957-1960).
- [S170] GFF, Wiedamann, Richard, (Archiv von Gesellschft für Familienforschung in Franken).
- [S28] Deutche Biographie, Alte oder Neue, (http://www.deutsche-biographie.de/).